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Gefördert durch | European Union, Sixth Framework Programme (FP6), Information Society Technologies (IST) |
Projektdauer | 01/2006 - 12/2008 |
Projektart | IST Network of Excellence (NoE) |
Projekt-Website | www.k-space.eu |
Abstrakt
K-Space ist ein Netzwerk von führenden universitäten und industriellen Forschungseinrichtungen, das Forschung zur semantischen Schlussfolgerung für die automatische und halb-automatische Annotation von und der Suche in Multimedia-Inhalten durchführt und deren Ergebnisse kommuniziert. K-Space schöpft die sich ergänzenden fachlichen Kenntnisse der Projektpartner aus, ermöglicht die optimierte Verwendung von Resourcen und fördert innovatische Forschung.
Das Ziel von K-Space ist es, die semantische Lücke zwischen maschinennahen Inhaltsbeschreibungen, welche automatisch durch Rechner bestimmt werden können, und der semantischen Vielfältigkeit und Subjektivität von menschlichen Interpretationen audiovisueller Inhalte zu verringern.
Die Forschungsschwerpunkte von K-Space liegen in den folgenden drei Bereichen:
- Inhaltsbasierte Multimediaanalyse:
Methoden für die Signalverarbeitung, Objektsegmentierung, Audio-/Sprachverarbeitung, Textanalyse und audiovisuelle Inhaltsstrukturierung und -beschreibung - Wissensextraktion:
Erstellung einer Infrastruktur für Multimediaontologien, Wissensakquise von Multimediainhalten, wissengestützte Multimediaanalyse, kontextbasiertes Multimedia-Mining und intelligente Verwendung von Rückmeldungen über relevante Inhalte durch den Nutzer - Semantik Multimedia:
Wissensrepräsentation für Multimedia, verteilte semantische Verwaltung von Multimediadaten, semantische Interaktion mit Multimedia und der multimodalen Inhaltsanalyse
Ein Ziel des Netzwerkes ist die Schaffung einer offen und erweiterbaren Struktur für die gemeinschaftliche Forschung basierend auf einem gemeinsamen Referenzsystem. Gezielte Kommunikation durch K-Space beinhaltet:
- Vermittelung der technischen Entwicklungen des Netzwerk hinein in die wissenschaftliche Gemeinschaft
- Förderung des Technologietransfers zwischen Forschung und Industrie sowie der Standardisierungsaktivitäten
Partner
- Queen Mary, University of London (Vereinigtes Königreich)
- Universität Koblenz-Landau (Deutschland)
- Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH (Österreich)
- Centre for Research and Technology Hellas, Informatics and Telematics Institute (Griechenland)
- Dublin City University (irland)
- Stichting Centrum voor Wiskunde en Informatica (Niederlande)
- Groupe des Écoles des Télécommunications (Frankreich)
- Institut National de l'Audiovisuel (Frankreich)
- Institut Eurécom (Frankreich)
- University of Glasgow (Vereinigtes Königreich)
- Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (Deutschland)
- Technische Universität Berlin (Deutschland)
- École Polytechnique Fédérale de Lausanne (Schweiz)
- University of Economics (Tschechien)